Der Lateinaufbauzug aus Schülersicht

“Für mich persönlich bot der Lateinaufbauzug nicht nur die Möglichkeit das Abitur zu erreichen. Beim Erlernen der alten Sprachen habe ich mehr gelernt als sie nur zu übersetzen. Sie sind für mich zu einem großen Schatz in meinem Innern geworden, den ich mir für mein späteres Leben erhalten möchte.”

HELGA TEPFENHART (LABZ 2002/2003)

“Oft sage ich: Rottweil war meine beste Zeit! Von 1995 bis 1999 war ich in der alten Reichs- und Narrenstadt im Lateinaufbauzug und dann am AMG. Jetzt stehe ich kurz vor meiner Diakonenweihe und ich brauche ja eigentlich nicht zu sagen, dass mir die drei alten Sprachen dafür sehr nützlich waren, schließlich werden im Theologiestudium Kenntnisse in der lateinischen, griechischen und hebräischen Sprache vorausgesetzt. Auch wenn das Jahr sehr anstrengend und lernintensiv war, habe ich diese Zeit dennoch genossen. Nicht zuletzt auch wegen der vielen Freundschaften, die in diesen vier Jahren im Konvikt und in der Stadt gewachsen sind und bis heute andauern. Dafür bin ich dem Bischöflichen Konvikt sehr dankbar. Dass ich jedes Jahr natürlich zur Fasnet in Rottweil bin, ist doch wohl klar! Hier habe ich die Fasnet kennen und lieben gelernt.”

TIMO WEBER (LABZ 1995/1996)